Könnte AI, Artificial Intelligence, also künstliche Intelligenz, Umweltprobleme lösen? Was meint Attila Steinegger vom WWF Schweiz dazu? Er diskutiert darüber mit Rolf Pfister, Forschungsleiter des Lab42 am KI-Institut Davos. Moderation: Christoph Soltmannowski.
Warum stossen die ersten Errungenschaften der AI, Artificial Intelligence, bei vielen Menschen auf so viel Skepsis? Warum hassen die einen ChatGPT, während die anderen davon schwärmen?
Rolf Pfister, Forschungsleiter des Lab42 am KI-Institut Davos, sagt: «AI ist weder gut noch böse, sondern wertfrei. Artificial Intelligence ist nichts anderes als ein Werkzeug, das der Menschheit nützen kann, wenn es richtig eingesetzt wird.»
AI schützt Regenwälder
Attila Steinegger, Manager Digital Transformation WWF, erklärt, wie Artificial Intelligence bereits erfolgreich zur Überwachung von Regenwäldern und zum Schutz bedrohter Arten eingesetzt wird.
Steinegger und Pfister betonen in ihrer Diskussion, wie wichtig eine gut geplante Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften ist, um die Vorteile von AI nachhaltig einzusetzen. Stichwort «Strategic AI».
Attila Steinegger: Digital Shapers 2023
Das Wirtschaftsmagazin BILANZ präsentiert unter dem Namen «Digital Shapers» jedes Jahr wichtige Schweizerinnen und Schweizer, die die Digitalisierung vorantreiben.
Attila Steinegger wurde von der BILANZ zum Digital Shaper erkürt, da er beim WWF Schweiz neue Technologien für den Umweltschutz fördert, beispielsweise das sogenannte Remote Sensing. Dabei werden anhand von Drohnen- und Satellitenbildern verschiedene Projekte überwacht, etwa die Biodiversität in Regenwäldern und Meeren.
DAVOS AI Bootcamp mit Besuch im Lab42
Anlässlich des 1. DAVOS AI Bootcamp vom 7. bis 10. August steht auch ein Besuch im Lab42 des Forschungsinstituts für künstliche Intelligenz auf dem Programm. Forschungsleiter Rolf Pfister war zu Gast in diesem Podcast.